Injektionsverfahren
Bei diesem Verfahren wird das einschalige Formwerkzeug zunächst mit Fasermaterialien ausgelegt. Danach wird es luftdicht mit einer speziellen Vakuumfolie verschlossen und ein Vakuum von etwa 0,8 bis 0,6 bar erzeugt. In diese Form wird nun flüssiges Harz eingesaugt bzw. zusätzlich injiziert.
Die Fließgeschwindigkeit des Harzes ist hierbei wesentlich geringer als beim RTM-Prozess. Im Gegensatz zum RTM-Verfahren mit geschlossenen Formen hat das fertige Bauteil nach dem Vakuuminjektions-Verfahren nur auf einer Seite die glatte Oberfläche.
Die Fließgeschwindigkeit des Harzes ist hierbei wesentlich geringer als beim RTM-Prozess. Im Gegensatz zum RTM-Verfahren mit geschlossenen Formen hat das fertige Bauteil nach dem Vakuuminjektions-Verfahren nur auf einer Seite die glatte Oberfläche.
Vorteile des Vakuuminjektions-Verfahrens:
- relativ geringe Formkosten
- hohe Laminatqualität
- besonders für Prototypenfertigung geeignet sowie für Einzel- und Kleinserienstückzahlen